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Gegründet wurde der Ambulanzflugdienst Köln 1988 durch einen Zusammenschluss aller 4 HiOrgs! Diese übernahmen dann den wohl ersten deutschen Ambulanzhubschraubers Johannes Präsidium 1-10 (Rufnamen nicht sicher, ist zu lange her.)

 

Der AFD arbeitete weiter mit der Fa.Arcus Air Logistik zusammen, die schon den Hubschrauber für den MHD stellte. Eingesetzt wurden eine Dauphin AS360(D-HAAL) und später eine AS 365 (D-HAAK > heute CHR.Reichelsheim) sowie noch eine Ecureuil! Diese Hubschrauber wurden zwischendurch auch schon mal für dringende Materialtransporte eingesetzt, Kunde war u.a. die Ford AG. Abb.1(SA360 Dauphin)

 

Die HAAK war ursprünglich für den damaligen rumänischen Staatspräsidenten gedacht, das Geschäft kam jedoch nicht zu Stande und so landete die HAAK bei Arcus Air!Mit der HAAK wurde schon damals 24h-Betrieb mit 2 Piloten geflogen was neben der Bundeswehr einzigartig war. Einsätze wurden in ganz Deutschland geflogen. Abb.2 (SA365 C Dauphin2)

 

Die HAAK zeichnete sich durch ihr großes Raumangebot aus und hatte somit Platz für eine damals sehr gute med.Ausstattung.

 

Anfang der 90iger Jahre zog sich Arcus aus dem Hubschrauber-Geschäft zurück. Nachfolger war die Fa.MHS aus München, eingesetzt wurde zuerst eine BK117 mit Bucher-Ausbau sowie später eine A109 Widebody (1996/97) da die Einsatzzahlen rückläufig waren und als 2.Hubschrauber kam ein Long Ranger zum Einsatz. Abb.3 (BK 117) / Abb.4 (Long Ranger)

 

Nach Ablauf der Vertragslaufzeit wechselte der AFD von MHS zur Fa.Rhein-Ruhr-Helikopter aus Mönchengladbach und ging somit einen Zusammenschluss mit seinem stärksten Konkurrenten ein.

 

Eingesetzt wurde trotz aller Warnungen des med.Personals eine Bell 222, die Probleme mit dem Raumangebot machte und dazu durch den 2-Blatt-Rotor ungünstiger für Inkubatortransporte (Vibrationen) war.Zeitweise kamen auch Hubschrauber vom Typ BO105 und Long Ranger zum Einsatz die als Ambulanzhubschrauber denkbar ungeeignet waren.Abb.5 (Bell222)

 

Mit Nachlassen der Einsatzzahlen veränderte sich in der frühen Geschichte des AFD auch oft der Hubschrauber-Typ.

 

2002 begann dann mit der ADAC-Luftrettung eine neue Ära in der Geschichte des AFD. Nach Ausbildung aller Kollegen zu HEMS-Crew-Member wurde der Betrieb mit einer BK117 aufgenommen und der Schritt vom Ambulanzhubschrauber zum Intensivhubschrauber gemacht. Abb.6 (BK117)

 

Später kam es dann zur Auflösung des AFD und Überleitung der Verantwortung zur ADAC-Luftrettung.

 

Heute müssen alle HEMS-Kollegen (Team von 15 HEMS für Chr.3+Chr.Rheinland) mind.3 Jahre Erfahrung als RA im bodengebundenen RD nachweisen, dazu NEF-Dienst in Köln versehen und einen Body-Mass-Index erfüllen.

 

Stationiert ist der ITH derzeit am Flughafen Köln-Bonn sowie seit dem 01.04.2008 auch der RTH.

 

Kernträger für beide Hubschrauber ist die Stadt Köln.

 

Für 2007 war eine neue gemeinschaftliche Station auf dem Kalkberg mitten in Köln geplant und damit käme es dann zur ersten gelb/orangen Gemeinschaftsstation in Deutschland! Ab Dezember 2011 ist der Standort Kalkberg beschlossene Sache. Voraussichtlich werden im dritten Quartal im Jahr 2014 beide Hubschrauber auf ihre neue Station auf den Kalkberg ziehen. Autor: Holger Kummer (LTD-HCM-Christoph-Rheinland)

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